Das festliche Kammerkonzert im Potsdamer Stadtschloss ist soeben zu Ende gegangen. Im Speisesaal treffen zwei Mitglieder der Königlichen Hofkapelle auf eine Kammerzofe, die für den 2. Weihnachtstag einige Vorbereitungen trifft. Es ist Anna-Sophie, die hat immer ein Herz für Musiker, die abends spät ein wenig „chillen“ möchten… Das „Trio Quodlibet“ mit Ulrich Stiegler (Querflöte), Martin Bentz (Violoncello) und Uta Leber (Cembalo) schlüpft zu diesem Erzählkonzert nicht nur in historische Kostüme sondern auch in die Rollen von drei Bediensteten, die im Gespräch und beim Musizieren Einblicke ins höfische Leben des 18. Jahrhunderts bieten. Mit Werken von Joh. J. Quantz, Friedrich d. Großen, Carl Ph. E. Bach, C. Stamitz, Joh. F. Reichardt u.a.m. stellen sie traditionelle Kompositionsweisen und den neuen, aus Mannheim aufkommenden Musikgeschmack vor. Und Weihnachtliches ist natürlich auch dabei.

EINLASS	ab 19:00 Uhr - Beginn 20:00
EINTRITT	15,00 €, für Mitglieder 10,00 €

TEL.	040/866 30 35 (auch Anrufbeantworter)
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Im letzten Jahr begeisterte Mark Lyndon mit seinen Überlegungen zum Thema "How to be a Hamburger", in seinem neuen Programm geht es um die Freuden des Reisens". Why do we travel? What do we hope to get from it? How does it feel? Germans travel more than any other nation. How are they perceived in the countries they travel to? If a change is as good as a rest - why do so many Germans come back from holiday totally kaputt? Diese und andere tiefgründige Fragen versucht Mark Lyndon zu beantworten - wie immer in seinem typischen englisch-deutschen Sprachmix und mit extra trockenem britischem Humor.

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Schon immer hat das Tierreich Dichter und Komponisten zu vielfältigen Werken inspiriert. Meistens bieten unsere geflügelten und vierbeinigen Mitgeschöpfe dabei die Möglichkeit, im übertragenen Sinne eigentlich von uns zu erzählen - von typischen Charakterzügen des Menschen. Sieben junge, temperamentvolle Schauspieler(innen) unter der Leitung von Professor Aisenbrey lassen altbekannte, aber auch exotische Tiere zu Wort kommen - mal locker und heiter, mal bitter ernst. Ein äußerst unterhaltsamer Streifzug durch die Literaturgeschichte mit Texten von u.a. Villon, Heine, Mörike, Dostojewski, Kästner, Gernhardt, Tucholsky.

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„Frei nach dem Motto „Sprache macht Spaß“ Serviert Philipp Scharri Gereimtes nach Maß: Mal satirisch, mal lyrisch in vielen Stilen, Mal beißt er – doch meist, da will er nur spielen…“ Philipp Scharri ist Kabarettist, Poetry Slammer und Performance Poet. Fans sehen den Jongleur gereimter und ungereimter Verbalkreationen in der Tradition von Wilhelm Busch. Er überzeugt mit fulminanter Sprachgewalt, feiner Ironie und beachtlicher thematischer Tiefe, die seine Texte deutlich über jeden Klamauk-Status erheben. Ausgezeichnet mit vielen Kleinkunstpreisen bietet Philipp Scharri einen raschen Wechsel von Reimkultur, frechen Liedern und brillantem Stand-up. Dazu liest er aus seinem druckfrischen Buch mit dem Titel des heutigen Programms und demonstriert, wie viel kreatives Potential in der Sprache steckt.

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Die Ballade ist die Soap-Opera des 19. Jahrhunderts: Populäre Vorabend-Unterhaltung aus den Salons, in der spektakuläre Geschichten erzählt werden, wie wir sie heute in der Boulevardpresse lesen oder im Kino sehen. Sie handeln von unglücklicher Liebe und verbotener Leidenschaft, von spukhaftem Grauen und heimlichen Verbrechen. Wie lebendig Balladen und Melodrame sein können, macht Michael Quast in seiner unnachahmlichen Vortragsweise erlebbar. Hier kichern die Hexen im schottischen Hochland, klappern die Gebeine der tanzenden Toten und seufzen die (ehemaligen) Jungfrauen. Quast wimmert, flüstert, lacht, weint, seufzt und stöhnt in den unterschiedlichsten Stimmlagen, pustet den Staub von den Balladen und fördert aufregende und – jawohl: auch komische Texte zu Tage. Von Schiller und Goethe bis zu Wilhelm Busch und Ludwig Thoma.

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Nach Orgel-Examina in Kielce (Polen) und an der Frederyk-Chopin-Akademie in Warschau legte Vincent de Pol 1989 in der Kirche St. Bernard im Alstertal vor Professoren der Hochschule für Musik und Theater Hamburg das große Orgel-Examen ab – allesamt mit Auszeichnung bewertet. Bei Orgelfestivals auf allen fünf Erdteilen musiziert er seither bei bis zu fünfzig Konzerten im Jahr, oft von Rundfunk und Fernsehen übertragen. De Pol gibt Meisterkurse, hält Vorträge über Orgelliteratur und ist als Orgelbauer tätig. Im Goßlerhaus wird er auf der transportablen Rodgers-Orgel spielen, einem Klängewunder mit 190 Registern. Er wird Klassisches und Modernes bieten, darunter Bach, Händel, Grieg und Gershwin. Freuen Sie sich auf das Erlebnis von „virtual organ – genuine passion“.

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Zum "Sommerlichen Empfang" sind unsere Mitglieder und viele Gäste eingeladen. Treffen Sie bei kleinen kulturellen und kulinarischen Höhepunkten auf Menschen aus dem "Dorf" und dem Umkreis zum Gespräch. Bei gutem Wetter wollen wir auch die spätsommerliche Abendstimmung im Park genießen.

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EINTRITT	nur mit Einladung

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Sie führen locker ein in Szenen aus Mozarts schönsten Opern und singen dann die hinreißenden Arien und Duette über Liebesglück und Liebesleid. Am Flügel begleitet sie gekonnt ihre Dozentin aus der Musikhochschule. Auf zwei der vier Künstler(innen) wartet schon eine Fangemeinde im Goßlerhaus. Mariana Popova hat dort bereits mehrere mit viel Beifall bedachte Gesangsabende geleitet und begleitet. Auch Nora Friedrichs mit ihrem strahlenden Sopran und ihren munteren Opern-Erklärungen haben wir jetzt zum dritten Mal um einen Auftritt gebeten. Neu dabei sind Amelie Maik, Mezzosopran, und Ronaldo Steiner, Bariton - beide aus der Opernklasse der Hochschule für Musik und Theater. So jung die Sängerinnen und Sänger auch sind - sie erhielten schon zahlreiche Auszeichnungen. Es verspricht also, wieder ein zauberhafter Abend zu werden.

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Klezmermusik begleitet seit jeher das traditionelle Leben der osteuropäischen Juden. Die darin eingefangenen Musikstile verbinden kulturelles Erbe aus Orient und Okzident. In außergewöhnlichen Arrangements vermittelt das Ensemble Lyra das Faszinierende an dieser „musikalischen Sprache“. Sewa Zubarev aus St. Petersburg bringt seine Klarinette zum Jauchzen und Schluchzen. Virtuos spielt Jurij Kandelja aus Moldawien das Bajan, das Knopfakkordeon. Die Hamburger Sängerin Karin Tschamper singt, trommelt und führt durch den Abend. Auch jüdische Witze, vorgetragen von Sewa Zubarev, gehören zu dem mitreißenden, fröhlichen Programm.

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Containerriesen, Kreuzfahrer, Feeder, Schlepper, Barkassen, Bagger und Schuten vor HighTec-Kaianlagen mit Containerbrücken, Hafenbahn-Zügen und LKW-Flotten – dazwischen Lotsen, Festmacher, Zöllner, Lebensmittelkontrolleure, Stackwerker, Brücken-und Schleusenwärter… Der Hafen ist Tag und Nacht in Aktion, betrieben von Spezialisten, die zumeist hinter den Kulissen wirken. Michael Rösser zeigt sie bei der Arbeit und interviewt sie. Er richtet seine Kamera auf Lösch- und Ladevorgänge sowie auf Güter, deren Kontrolle, Lagerung, Veredelung und Weitertransport. Seit zwei Jahren produziert der Video-Journalist das Magazin „Hafen TV“, das alle 14 Tage bei Hamburg 1 Fernsehen zu sehen ist. Dafür hat er den begehrten Metropolitan-Preis erhalten. Einen Zusammenschnitt der markantesten Sequenzen aus über 50 Sendungen präsentierte er in einem Video-Vortrag, der nicht nur Hafen-Fans faszinierte.

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